Geprüfte Experten für Funktionelle und Ästhetische Zahntechnik

RedetzkeDentaltechnik-GeprüfteExpertenFehlerfreie Funktion und makellose Gesamtoptik. So definiert sich gelungene Zahnästhetik im Bereich Zahnersatz. Und das haben wir jetzt schwarz auf weiß: 

Im Oktober 2013 hat Olaf Redetzke die Prüfung zum Experten für Funktionelle Zahnästhetik der DGÄZ (gemeinsam mit der APW) erfolgreich mit 14 weiteren Teilnehmern aus ganz Deutschland bestanden.
Übrigens, das erste APW-Curriculum für Zahntechniker überhaupt!

Was ist aussergewöhnlich und zentraler Punkt des Curriculums?

Patienten, die hohe Erwartungen an ästhetischen Zahnersatz stellen, fordern damit auch gesteigertes Können von Zahnarztpraxis und Zahntechniklabor. Ein exzellentes Ergebnis kann nur aus der optimalen Zusammenarbeit von Zahnarzt und Zahntechniker geleistet werden.

Dieses Ziel hat die DGÄZ gemeinsam mit der APW grundlegend im Blick gehabt. Der Fokus auf die Schnittstelle von Zahnmedizin und Zahntechnik, d.h. auf die erfolgreiche Teamarbeit beider Disziplinen, um die Bedürfnisse der Patienten zu erfüllen, ist Konzept der zukünftig beispielgebenden Fortbildungen.

Was für die ästhetische Zahnheilkunde das Modul DGÄZ-APW-Curriculum zu synoptischer und ästhetischer Zahnmedizin ist, läuft für die Zahntechniker parallel  unter dem Namen DGÄZ-Curriculum Funktionelle und Ästhetische Zahntechnik.  Prof. Sader, Präsident der wissenschaftlichen Fachgesellschaft, weist auf den Grundgedanken hin: „Ästhetik basiert auf einwandfreier Funktion und ansprechender Optik. Im Bereich Zahnersatz ist das nur zu leisten, wenn Zahnärzte und Zahntechniker gemeinsam die Bausteine des Erfolges kennenlernen. Deshalb richten sich unsere Kongresse stets an beide fachlichen Bereiche. Nur im Curriculum machen wir Unterschiede – und zwar bewusst.“

Interdisziplinäre Ausrichtung – vertiefende Weiterbildung für die Fachbereiche

Erfordern die Ergebnisse im Bereich Zahnersatz aus den ineinandergreifenden Berufsfeldern grundlegend gemeinsames Wissen, so stellen sich in der Berufspraxis für Zahntechniker natürlich auch ganz andere Anforderungen. Wie können Aufgaben und Lösungen für Dentallabore aussehen, was muss in der Ausbildung angepasst werden: Wo und wie berührt  die Zahntechnik den Bereich der Zahnmedizin, wenn es um das Thema Zahnästhetik geht – und vice versa?

Die Module des Curriculums erstrecken sich über anderthalb Jahre und konzentrieren sich insbesondere durch anerkannte Referenten aus der Zahnmedizin auf genau diese Aspekte der „Schnittstelle“. Daneben sind erweitertes Wissen zu Zahnästhetik, Funktion und Prothetik, Werkstoffen und Einsatzgebieten sowie Themen zu speziellen Anforderungen von z.B.  implantatgetragenen Lösungen wesentliche Inhalte des Lehrgangs. Auch die herausnehmbare Teil- und Vollprothese als beispielhaftes Thema der technologischen Entwicklung in der Kombination von Funktion und Ästhetik findet eingehend Raum in diesem besonderen Curriculum.
In diesem Sinne freuen wir uns schon auf die noch bessere Zusammenarbeit mit unseren Zahnärzten – und ein Lächeln der Patienten.