Das Labor als Zahnkunstwerkstatt.

Redetzke Dentaltechnik-ZahnkunstwerkstattWir freuen uns über ein bisschen Neugier an dieser Stelle: Erfahren Sie im ersten Blogbeitrag fast alles über uns. Ab jetzt informieren wir Sie hier mit vertiefenden Themen zu Zahnästhetik, technologischen Entwicklungen und allen relevanten Aspekten der Zahntechnik. 


Aber zuerst: Wer sind wir, was machen wir ein bisschen anders und profiliert uns als Dentallabor mit der Kernkompetenz „Experten für Funktionelle und Ästhetische Zahnästhetik“?

Konzeptionell geplante und kreativ umgesetzte Dentaltechnik.

Wir sehen unsere Arbeit ganz bewusst in Beziehung zum Kunsthandwerk, zur Kunst oder zum Design, denn sie ist ist mit der eines Kreativen durchaus vergleichbar – so verstehen wir Zahntechnik und das ist unser Anspruch:

Jeder von uns braucht zuerst einmal die besondere Portion Talent, d.h. den Blick für die komplexe Ästhetik, die sich mit dem Aussehen und der Funktion von Zähnen verbindet. Und so den individuellen Charakter eines Gesichtes unterstreicht oder sogar aufwertet. Das Ergebnis erreichen wir in der Zahntechnik nur, indem wir handwerkliches Geschick mit geschultem Vorstellungsvermögen und Wissen um Technik verbinden. So wie der Künstler diese zu perfektioniert und der Designer modernste Technologien einsetzt, um Funktion und Ästhetik zu verschmelzen – mit genau dieser kreativen Leidenschaft arbeiten wir. Fähigkeiten, die jeden in unserem Dentalteam auszeichnen.

Wir, das sind 7 Zahntechnikerinnen und 2 Zahntechniker-Meister – das Kreativ-Team. Und daneben kümmert sich unsere Bürokauffrau seit langem virtuos um alles Organisatorische. 3 Fahrer runden die Mannschaft ab und bilden unser Botenteam.

Dentaler Werdegang als Traumpfad.

Ich selbst habe die Leidenschaft zur Zahntechnik fast aus purem Zufall entdeckt. Ausbildungsplätze waren Ende der 70ger Jahre bekanntermaßen rar. Die Gelegenheit, ein Praktikum quasi in der Nachbarschaft im Dentallabor zu machen, ergriff ich sofort und war begeistert, wie vielschichtig die Arbeit war. Mein Berufswunsch stand fest, und ich schaffte den Zugang zur Ausbildung zwischen 160 Bewerbern. Das auf hohe ästhetische wie funktionelle Qualität (und eben nicht maximalen Gewinn) ausgelegte Praxislabor, in dem ich im Anschluss an die Lehre tätig war, war ein absoluter Traumtreffer und hat mich bis heute geprägt.

Mit diesem Ziel, perfekte Zahnästhetik mit fehlerloser Funktion zu verbinden, startete ich mein eigenes Dentallabor, nachdem ich den damals ersten Vollzeit-Meisterkurs 1989 mit der Meisterprüfung absolviert hatte.

Im inzwischen neuen Labor sollte dieser Grundgedanke bereits im Raumdesign verwirklicht werden. Guy Genettes – „Je klarer das Design, desto schwieriger die Planung“ – konzipierte ein Arbeitsumfeld, in dem offene Kommunikation und Teamarbeit gelebt wird.

Schon immer selbstverständlich bei uns: Lebenslanges Lernen.

Ein eigenes Labor ist immer nur ein Anfang. Konsequente Fortbildungen sind wichtig, um bei technologischen Neuerungen den notwendigen Vorsprung zu haben. Nur so können wir Anforderungen moderner Zahnarztpraxen entgegenkommen, hohe Qualität auch in der Zusammenarbeit gewähren und kompetente Beratung bieten. Wesentlich, um die zukünftigen Entwicklungen bereits zu antizipieren, also mit den höher werdenden Ansprüchen zu wachsen.

Ich habe bereits früh regelmäßig Weiterbildungsseminare besucht. Sehr früh bei Willy Geller und kontinuierlich über die Jahre: Seit Herbst 2013 kann sich unser Labor besonders auszeichnen; mit der Prüfung des DGÄZ-Curriculums bin ich „Experte für Funktionelle und Ästhetische Zahntechnik“. Natürlich macht uns das als Unternehmen auch gemeinsam ein bisschen stolz.

Das gesamte Team nimmt regelmäßig an Fortbildungen teil, unerlässlich für eine gleichrangige Kommunikation und Arbeit im Labor. Polz jun., J. Stuck, um nur zwei zu nennen, helfen uns z.B. dabei, beim wichtigen Aspekt Funktion immer auf aktuellstem Stand zu bleiben.

Wir sind Full-Service-Partner mit Schwerpunkt Zahnästhetik.

Kern unserer Arbeit sind drei Bereiche, die uns als kompetente Partner für auf hohem Niveau arbeitende Zahnarztpraxen ausweisen:

  • 
Ästhetisches Konzept,
  • Kombinationstechnik,
  • Implantatprothetik.

Unser Spektrum ist natürlich weiter gestreut, so sind sind wir ebenso „fit“ und bieten Knowhow in der Planung und Herstellung von

  • Totalprothetik,
  • Implantatplanung,
  • Keramik, Edelmetall oder Kunststoff,
  • gnathologischen Seitenzähnen,
  • individuellen Frontzähnen,
  • Schienen,
  • therapeutischen Provisorien.

Vom Intraoralscan bis zum CAI (Computer Aided Impressioning) nutzen wir die digitale Prozesskette voll aus. Für Implantatplanungen bedeutet das eine deutlich verbesserte Vorgehensweise, zudem forensisch sicherer. Besonderer Vorteil für die Patienten ist, das wir ihm durch digital vereinfachtes Set-up und Mock-up schon im Vorwege viel genauer demonstrieren können, wie sein Zahnersatz aussehen wird. Damit fällt im die Entscheidung, welchen Zahnersatz er wählen soll, wesentlich leichter.

Für die perfekte digitale (Vor)-Arbeit sind die manuellen Fähigkeiten inhouse ein Muss. In unserem Labor wird gescannt und modelliert. Nur die Fräsarbeit geben wir daher aus dem Haus.

Interdisziplinäres Denken, das Plus für Zahnärzte, Patienten – und uns.

Ganz entscheidend für den Erfolg, die Gesundheit des Patienten zu erhalten, bzw. die ganzheitliche Lebensqualität zu verbessern, ist für uns an erster Stelle die enge Zusammenarbeit mit Zahnärzten/Ärzten. Der Wissensaustausch der verschiedenen Fachbereiche. Auch der persönliche Kontakt, das Gespräch mit dem Patienten, um seinen Wünschen zu entsprechen, ist dabei im Fokus. Beides spornt uns an. Es fordert uns heraus, immer über den berühmten „Tellerrand“ hinaus zu blicken und ein wenig mehr zu tun, als Standards zu erfüllen.

So verwenden wir z.B. ausschließlich biokompatible Materialien, die die Anforderungen des deutschen Medizinproduktgesetzes erfüllen. Zusätzlich haben wir eine eigene und als Medizinprodukt zugelassene hochgoldhaltige Aufbrennlegierung entwickelt: ORANGE 4 OR.

In diesem Dreieck zwischen Zahnarzt/Arzt – Dentallabor – Patient zu agieren ist eine hochspannende Aufgabe. Wenn man Zahntechnik in dieser stetigen Interaktion und Weiterentwicklung begreift, ist man bestens aufgestellt. Und kann die ganze Bandbreite der eigenen Kreativität nutzen.

Olaf Redetzke